Ganz wichtig: Essbar heißt gut durchgegart, viele schmackhafte Pilze sind roh giftig!
Spechttintling (Coprinopsis picaceus),
nicht zum Essen • ein sehr schön aussehender Tintling • manche Jahre selten
Gesäter Tintling (Coprinus disseminatus) • nicht zum Essen • wächst auf Holz- und Wurzelresten im Boden • tritt in Massen auf
Faltentintling (Coprinus atramentarius), auch Antialkoholikerpilz genannt,
essbar- aber mit Alkohol auch noch nach Tagen giftig • wichtiges Merkmal ist das Ringähnliche am Stiel • wird darum auch Knotentintling genannt
Schopftintling (Coprinus comatus), ein sehr guter Pilz zum Essen • paniert und gebraten besonders gut • man muß aber die Tintlinge schnell nach Hause bringen und verarbeiten, sonst hat man nur Tinte •, auf Weiden, Wiesen, Wegrändern • können z. B. in hohem Gras sehr langstielig werden • keine Probleme beim Essen mit Alkohol
Hasenpfote (Coprinus lagopus)
Haus-Tintling (Coprinellus domesticus) • kein Speisepilz • hat oft sichtbares gelbbraunes Ozonium (Myzelfilz)
Glimmertintling (Coprinus micaceus),
,Nicht zum Essen, Der Stiel vom Glimmertintling soll im oberen Teil Haare aufweisen, Sehr ähnlich sind der Weidentintling (auf Weiden und Pappeln), der Überzuckerte Tintling und der Haustintling Dem normalen Speisepilzsammler kann das egal sein. Die Tintlinge sind auch nicht zum Essen. Bei Regen ist der “Glimmer” schnell abgewaschen.
Eine weitere kleine Tintlingsart (Coprinus ...). Oft kann man die nicht genauer bestimmen, weil Speziallektüre fehlt, aber schön sind die auch ohne genauem Namen
Rädchentintling, Gemeiner Scheibchentintling (Coprinus plicatilis),
sehr klein und zerbrechlich, aber schön • natürlich nicht zum Essen
Eine weitere sehr schöne Tintlingsart. Der Pilz ähnelt Coprinellus heterothrix, aber das ist keinesfalls sicher. Im Rasen gefunden und sehr schnell vergänglich. Diese kleinen Pilze sind zwar nicht zum Essen, aber immer ein Foto wert.