Ganz wichtig: Essbar heißt gut durchgegart, viele schmackhafte Pilze sind roh giftig!
Frostschneckling (Hygrophorus hypothejus) • Ein Spätherbstpilz bei Kiefern • es ist kein Winterpilz, wie der Name vermuten läßt • er braucht keinen Frost • wenn im Herbst die Nachttemperaturen sinken, dann beginnt die Fruchtkörperbildung • allerdings können die Fruchtkörper selbst keinen Frost so richtig ab •.nach Frösten stellt er meist das Wachstum ein • vorhandene Fruchtkörper werden bei Frost schnell gelborange und deutlich weicher • die untere Reihe zeigt überalterte Fruchtkörper, die auch schon frostige Nächte erlebt haben • der Pilz ist relativ klein • ein guter Pilz für Suppen oder Mischpilzgerichte • frisch ist der Pilz extrem glitschig, das mag nicht jeder Sammler.
Goldgelber Schneckling (Hygrophorus hypothejus var. aureus) • gelbliche Variation vom Frostschneckling • der Pilz wächst auch bei Kiefern • ist extrem selten.
Verfärbender Schneckling (Hygrophorus discoxanthus),
essbar • im Laubwald • gerne bei Buchen
Wahrscheinlich ein Trockener Schneckling (Hygrophorus penarius) • dieser Pilz ist nicht schmierig und glitschig
Elfenbein-Schneckling (Hygrophorus eburneus) • essbar • Hut extrem klebrig
Schwarzpunktierter Schneckling (Hygrophorus pustulatus),
essbar • Schuppen nicht immer richtig schwarz • bei Fichten gefunden